Elektromobile für Senioren sind ein Segen für Menschen, die sich aus verschiedenen Gründen nicht mehr viel zu Fuß bewegen können. Der Gehstock als erste Hilfe scheint ja kaum noch gewollt zu werden, jedenfalls habe ich in den letzten Jahren nicht mehr viele von ihnen gesehen.
Der Rollator ist dagegen die Standard – Gehhilfe geworden. Es hat ja auch weitaus mehr Vorteile: abgesehen davon, daß man sich auch an ihm richtig festhalten und aufstützen kann (sollte man aber trotzdem nicht immer tun, denn das stärkt die Kraft der Arme und schwächt die Beine), kann man mit ihm auch viele Sachen transportieren.
Noch besser, und bequemer (Vorsicht!) ist ein Elektromobil für Senioren. Damit kann man auch noch selbstständig längere Strecken zurücklegen, was sonst aufgrund der Gehschwäche nicht mehr möglich wäre.
Geschwindigkeit der Elektromobile
Diese auch als „Scooter“ bezeichneten Mobile gibt es in unterschiedlichen Varianten, obwohl sie sich optisch ähneln. Der größte Unterschied dürfte wohl die erreichbare Geschwindigkeit sein.
Die meisten Elektromobile erlauben den Senioren Tempos bis maximal 6 km/h. Das ist eigentlich auch völlig ausreichend und immer noch wesentlich schneller als das Gehen mit einem Rollator. Meistens haben sie eine Reichweite von mindestens 12 Kilometer, was für die täglichen Fahrten auch völlig ausreichend ist.
Diese Mobile müssen auch nirgendwo angemeldet oder versichert werden. Einen Führerschein braucht man genauso wenig wie ein Nummernschild, eigentlich kann man so fast so nutzen wie ein Fahrrad, und mehr noch: Auch auf Gehwegen und in Einkaufsstraßen, teilweise sogar IN den Supermärkten kann man diese kleinen Mobile benutzen.
Daneben gibt es aber auch Elektromobile für Senioren, die eine wesentlich höhere Geschwindigkeit erlauben. Allerdings gelten hier auch andere Voraussetzungen.
Elektromobile bis 25 km/h
Die schnelleren Scooter laufen bis zu 25 km/h, und das ist nicht eben gerade langsam. Deshalb sollte man auch geistig und körperlich noch etwas fit sein, wenn man mit solchen Mobilen unterwegs sein will. Auch der Gesetzgeber hat dafür höhere Voraussetzungen geschaffen:
- Für schnelle Mobile ist eine Betriebserlaubnis nach § 21 StVZO vorgeschrieben
- Diese Scooter dürfen nur mit einem Führerschein bewegt werden, und zwar Klasse AM (Mofa) oder einen Pkw Führerschein, in dem Mofa enthalten ist.
- Es ist eine Haftpflichtversicherung notwendig und ein Kennzeichen, ähnlich wie beim Mofa
- Schnelle Mobile dürfen auch die Straße nutzen, allerdings auch Fußgängerwege und Einkaufsstraßen. Hier allerdings maximal in Schrittgeschwindigkeit.
Preis: 2.719,00 €
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Elektromobile bis 6 km/h
Wer sich weiterhin für schnelle Scooter interessiert, der sollte sich weitgehender informieren. Das Internet kann eine erste Adresse sein, aber auch Sanitätshäuser sind bei diesem Thema meistens kompetent.
Auf meiner Webseite hier spielen diese Mobile eher eine kleinere Rolle, meine Informationen betreffen die Elektromobile bis 6 km/h. Denn hier fällt fast alles weg, was bei den schnelleren Mobilen vorgeschrieben und auch bezahlt werden muß. Außerdem knausern auch die Krankenkassen bei diesem Thema: Für 6 km/h – Mobile bekommen Sie viel einfacher eine Zuzahlung oder komplette Kostenübernahme bei entsprechendem Pflegegrad.
Und optisch schön sind sie ja mindestens genauso!
Elektromobil "Vita Care Komfort" Seniorenmobil, 6km/h, ohne Führerschein, 300 Watt Krankenfahrstuhl,
Preis: 1.299,00 €
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